Der sichere Fahrradtransport mit dem Auto

In Deutschland gibt es immer mehr Radfahrer. Inzwischen zählt der Verband des Deutschen Zweiradhandels mehr als 72 Millionen von ihnen. Und immer mehr möchten gern ihr Rad mit dem Auto mitnehmen um auch fern der Heimat nicht auf den eigenen Drahtesel verzichten zu müssen. Hier einige Tipps zum sicheren reisen mit Auto und Fahrrad:

Die gängigste Lösung für den sicheren Transport sind Fahrradträger, welche es in vielen verschiedenen Ausführungen gibt beispielsweise Dachträger, Heckklappenträger oder Kupplungsträger. Jedes dieser Systeme hat seine Vor- und Nachteile. Besonders beliebt ist der Fahrradträger für die Anhängerkupplung, damit lassen sich die Zweiräder leicht und bequem auf- und wieder abladen. Nachteil: Man benötigt eine Anhängerkupplung. Da ein Nachrüsten hier recht teuer ist, bietet sich als günstige Alternative der Dachträger an. Hier gibt es bereits Modelle ab 50 Euro. Um das Fahrrad allerdings auf den Dachträger zu bekommen ist ein großer Kraftaufwand nötig.

Weniger zu empfehlen ist laut Tür und ADAC der Heckklappen-Klemmträger mit Gutfixierung. Zwar ist dieser preiswert und einfach zu beladen, aber man benötigt für die Montage immer zwei Personen und diese Träger können die Heckscheibenwischerfunktion stark beeinflussen. Zudem ist oft auch der Zugriff auf den Kofferraum stark eingeschränkt. Bei neueren Fahrzeugmodellen kann es zudem vorkommen, dass ein Heckklappenträger nicht angebracht werden kann.

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Allgemein gilt noch zu beachten, dass die Fahrräder während der Fahrt nicht mit Planen abgedeckt werden dürfen. Das Tempolimit liegt meist bei 130 km/h und vor jeder Fahrt sollte man überprüfen ob der Träger noch richtig sitzt. Damit steht einer sicheren und unfallfreien Fahrt mit Auto und Zweirad nichts mehr im Weg.

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